Die erste richtige Ausfahrt mit der GS

Wie ihr im letzten Beitrag lesen konntet, läuft nun meine neue Perle, die Suzuki GS 1100 GK, wie geschmiert. Nun war das Herbstwetter richtig freundlich und ich hatte frei. Der Künstler dieser Website, Thomi versuchte die ganze Saison über mit mir eine Tour zu fahren. Leider musste ich immer wieder absagen, wegen Terminen oder weil eine meiner Maschinen wieder zickte. Nun hatte ich aber wieder einmal Ferien und Thomi flexible Arbeitszeiten und wir machten uns auf in Richtung Caquerelle.

Thomi hat die selbe Krankheit wie ich, er besitzt mehrere schöne Motorräder. An diesem Tag tauchte er mit seiner Aprilia Tuono V4 1100 R auf, ach was für ein Klang, herrlich. Zuerst war ich etwas verunsichert ob dies, die Tuono und die GS, eine gute Kombo ist. Doch Thomi hatte ein Chillertag und ich wollte herausfinden wie ich mit der GS klar komme. Wir fuhren los am Sauhofbräu(eine ganz gute Lokalbrauerei) vorbei über die Internationale Strasse, hinter Kleinlützel. Eine schöne kurvige Flache Strecke. Meine Emotionen gingen hoch, ich konnte die Kurven richtig geniessen, fühlte mich auf der GS richtig wohl und verlor Thomi nicht mal aus dem Blick. In Lucelle bogen wir links, über den Zoll, ab, in Richtung Develier. In Develier bogen wir rechts ab um auf der Route de Caquerelle zu fahren. Und hier beginnt die Bergrennstrecke runter nach St.Ursanne, der Grund wieso wir eigentlich dahin wollten. Einmal nach St.Ursanne runter und wieder hoch gehört zu einer guten Testfahrt/Ausfahrt dazu.

Mit dem Schiff, der Suzuki, zu fahren macht unglaublich Spass und geht viel besser wie sieh aussieht. Am Anfang hatte ich etwas Mühe, beim bergab fahren, in den Spitzkehren. Hoch ging es aber immer besser und ich freute mich über jede einzelne erfolgreiche Kurve. Was ich zugeben musste, auf der Bergrennstrecke verlor ich Thomi ziemlih schnell aus den Augen.

Auf der Heimfahrt wollte ich Thomi zeigen wie man über Pleigne und Soyhière nach Hause kommt. Es funktionierte nicht und wir verfuhren uns so krass, dass wir über Rogenburg wieder auf der internationalen Strasse landeten. Da es gleichwohl eine erfolgreiche und schöne Herbsttour war, schlossen wir das ganze bei einem kalten Bier ab. Geil wars Danke!!




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