mit Tom Lüthi's Unterstützung an die Weltspitze

Das Warten hat endlich ein Ende. Nächstes Wochenende wird das erste MotoGP-Rennen der Saison 2024 in Katar ausgetragen. Nach dem Rücktritt von Tom Lüthi im November 2021, wird dieses Jahr endlich wieder ein Schweizer an den Start gehen. Noah Dettwiler wird in der Moto3-Weltmeisterschaft für das Team CIP Green Power antreten. Wie seine bisherige Karriere auf dem Motorrad aussah und welchen Einfluss Tom Lüthi auf Ihn hat, erfahrt ihr im folgenden Interview!

Wie sah Ihre Rennkarriere bis zum heutigen Zeitpunkt aus?
Ich fuhr von 2012 bis 2017 Supermoto in der Schweiz und stieg dann ab 2018 auf den Strassenrennsport um.

Was brauchte es, dass sie dieses Jahr in der Moto3-WM mitfahren können?
Es braucht sehr viel Ehrgeiz. Man muss ein klares Ziel haben und daran hart arbeiten.

© Ronny Lekl - gp-photo.de

Sie hatten in der Saison 23 zwei Einsätze in der Moto3-WM, einen mit einer Wildcard und einmal in ihrem Zukünftigen Team als Erssatzfahrer. Was können Sie aus diesen Einsätzen für die Saison 2024 mitnehmen?
Es war eine super Erfahrung mal die WM-Luft zu schnuppern. Ich konnte sehen und lernen, wie ein WM-Wochenende abläuft.

Was fällt Ihnen auf der Rennstrecke einfach und an was müssen Sie noch arbeiten?
Wir haben allgemein viel Arbeit vor uns mit dem Team. Ich muss noch an meiner Explosivität in den ersten Runden arbeiten.

Wer ist ihr grosses Vorbild?
Marc Marquez.

Menschen, die nicht gerade eine Rennkarriere anstreben sind in Ihrem Alter in der Lehre oder im Studium. Wie sieht das bei Ihnen aus?
Der Rennsport ist mein Beruf und meine Ausbildung, also gehe ich das genau wie ein ganz normaler Beruf an.

© Ronny Lekl - gp-photo.de

Wie ist das Team CIP Green Power rund um sie aufgestellt? Wer betreut Sie an der Rennstrecke?
Mein Team ist super aufgestellt. Ich kenne die Leute um mich herum und freue mich an den Tests die Arbeit mit ihnen zu beginnen.
Als sportlicher Berater habe ich Tom Lüthi an meiner Seite, der für mich sehr wichtig ist.

Welches Motorrad werden sie fahren?
Eine KTM Moto3 250ccm.

Auf welche „neue“ Rennstrecke freuen Sie sich am meisten und wieso?
Ich freue mich auf alle Rennen und es ist schwierig, nur ein Favorit zu nennen. Aber allgemein auf die Overseas freue ich mich riesig.

Was ist ihr Ziel für 2024?
Mein Ziel ist es am Auftakt in Qatar zu sehen, wo wir stehen und von dort an nach vorne zu Arbeiten und mich zu steigern.

Damit ihr nun auch wisst wer mir all die Fragen beantwortete, gibt es hier noch eine Kurzdoku zu Noah Dettwiler vom SRF:




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